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TALKultur September 2023

8. September 2023, 20:04 Uhr / Es moderiert Brigitta Hildebrand

Stadtgeschichten - "Traum aller Träume" - Beitrag von Sebastian Schulz

Traum aller Träume
Stadtgeschichten - "Traum aller Träume"

Mit seinem 430 Seiten starken Buch hat Detlef Vonde, ehemaliger Fachbereichsleiter für Politik & Geschichte der VHS Wuppertal ein buntes Mosaik über das pralle urbane Leben geschrieben. In 18 Kapiteln betrachtet er die Entwicklungsgeschichte der Stadt mit Schwerpunkt auf 19. und 20. Jahrhundert.

An regionalen Beispielen an Wupper und Ruhr untersucht er die verschiedenen Stadttypen. Der Titel des Buches geht zurück auf den Schriftsteller Sébastien Mercier, der 1771 bereits ein Buch mit diesem Titel schrieb und darin eine Utopie von Paris im Jahr 2240 entwarf.

Detlef Vonde, Traum aller Träume - Stadtgeschichten der Moderne, ISBN 978-3-948217-24-2, Verlag Edition Köndgen, Wuppertal

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Zum Nachhören / Stadtgeschichten - "Traum aller Träume" von Sebastian Schulz

Boris Charmatz, Tanztheater Wuppertal Pina Bausch zu seinem Stück "Liberté Cathédrale" im Mariendom zu Neviges - Telefoninterview mit Brigitta Hildebrand

Szene aus dem Stück
Szene aus dem Stück "Liberté Cathédrale" im Mariendom zu Neviges / Foto: Tanztheater Pina Bausch

Die Uraufführung eröffnet die Spielzeit 23/24 und ist eine Idee, die schon lange in ihm brodelte, wie auch seine Glocken- und Orgel-Begeisterung. Hinzu kommt die Stille der Kirche, der sakrale Gesang, ausgeführt vom Tanzensemble sowie der Tanz um den Altar. Die Kirche ist für ihn wie ein offener Platz vor dem Rathaus.

Die Detailarbeit an dem fünfteiligen Tanztheaterstück war Gemeinschaftsarbeit, ganz im Stil von Pina Bausch. Der Titel hat sich während der Dramaturgie entwickelt und steht für die Compagnie und die riesige Freiheit der Kathedrale. Die Orgelklänge stammen von Phill Niblock, der Gesang geht zurück auf Beethovens Klavierstück Opus 11.

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Zum Nachhören / "Liberté Cathédrale", Boris Charmatz – von Brigitta Hildebrand

TALKultur-Reihe - „Auf ein Wort...“ mit Opernintendantin Rebekah Rota und Brigitta Hildebrand

Opernintendantin Rebekah Rota - Foto: Felix Grünschloss
Opernintendantin Rebekah Rota - Foto: Felix Grünschloss

Die US-Amerikanerin Rebekah Rota ist eine Powerfrau. So hat sie auch der Umstand, daß das Opernhaus für ihre Eröffnungspremiere nicht zur Verfügung stand, konstruktiv umgewandelt in einen fulminanten Auftakt mit einer sehr modernen Oper der chinesischen Komponistin Du Yun "Angel's bone", ein eindringliches Werk zu einem traurigen Thema, dem Menschenhandel.

Und die Aufführung, erst die 2. in Deutschland, findet noch bis zum 10.9.23 in einer sehr alternativen Location statt, der Alten Glaserei auf dem Gelände des Mirker Bahnhofs. Rota sieht die Situation der Oper als Institution durchaus kritisch und stellt ein 4-Säulen-Konzept zu ihrer Wiederbelebung und Einbettung in das Kulturleben der Stadt vor.

Fotos: Brigitta Hildebrand

Sie findet, die Oper muss rocken und dazu gehört für sie eine gute Mischung aus Führung und Angebote, das sind Begleitveranstaltungen zu den 6 Premieren. Der Auftakt ihrer Intendanz, die für 5 Jahre geplant ist, war auf jeden Fall ziemlich rockig.

 


Zum Nachhören / „TALKultur – Auf ein Wort“ mit Opernintendantin Rebekah Rota und Brigitta Hildebrand / Teil 1

Zum Nachhören / „TALKultur – Auf ein Wort“ mit Opernintendantin Rebekah Rota und Brigitta Hildebrand / Teil 2

TALKulturkalender September 2023 von Dirk Domin

// Am Friedhof in der Hugostraße ist die Heilkünstlerei und dort ist noch bis Ende September die Einsamkeit das Thema. Die Künstler Olaf Reitz und Andy Dino Iussa bringen Leben auf den Friedhof – in Form von Vorträgen, Fotografien, Musik und Literatur. Der Abend am 15. September verbindet beides: es geht um Chet Baker. Olaf Reitz skizziert die Texte der Musiklegende und Martin Zobel spielt dazu: natürlich Trompete. Alle Veranstaltungen auch auf www.heilkuenstlerei.art

// Ein „ultimatives Roadmovie“ ist gerade in den Wuppertaler Kinos zu sehen. „Sophia, der Tod und ich“ - das Regie-Debüt von Charly Hübner: Unter anderem mit Anna Maria Mühe, nach einem Roman von Thees Uhlmann. Und von heute bis Sonntag gibt es noch eine besondere Aktion: die „Cinema Celebration“ feiert das Kino in Oberbarmen, mit Previews und Originalversionen, alle Tickets nur fünf Euro. Alle Infos auf www.wuppertalerkinos.de

// Am 15. September wird im Kunstmuseum Solingen die 77. Internationale Bergische Kunstausstellung eröffnet. Bis Ende Oktober werden dann Werke von Hanna Kuster, Viktoria Feierabend und Elisabeth Heil gezeigt. Der Internationale Bergische Kunstpreis geht in diesem Jahr an Jiseong Boo. Geöffnet ist die Ausstellung Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Eintritt: 9 Euro. Weitere Informationen auf www.kunstmuseum-solingen.de

// Bereits zum 2. Mal werden Orte mit Musik belebt, die sonst nur dem Kauf von Zeitungen und Zigaretten dienen: das „Loch“ veranstaltet am 23. September wieder die Kioskrunde:Konzerte, DJ-Sets und Ausstellungen an vielen Orten auf dem Ölberg und im Luisenviertel, von 14 bis 22 Uhr und danach geht es in der Mauke weiter. Alle Orte, überall Eintritt frei übrigens, auf www.loch-wuppertal.de

// Der INSEL Musiksalon in der INSEL | Kultur im ADA ist aus der Sommerpause zurück. Am 22. September spielt Carolina Danise Klavier, dazu singt die Sopranistin Nadiia Sheremetieva. Von Klassik bis Jazz, mit und ohne Gesang, zusätzlich erzählen die Musikerinnen noch viel zu ihrer Musik. Alle Veranstaltungen sowie Tickets gibt es über www.insel.news


Zum Nachhören / TALKulturKalender September 2023


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