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TALKultur Januar 2024

12. Januar 2024, 20.04 Uhr / Es moderiert Sebastian Schulz

Sanierungsphase im TalTonTheater – Sebastian Schulz

Jens Kalkhorst
Jens Kalkhorst

Das TalTonTheater in der Elberfelder Nordstadt war im Begriff aufzuatmen. So beschrieb es Jens Kalkhorst im November 2022. Damals als Studiogast beschrieb er damals, wie es nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie weitergehen sollte. Der Spielplan füllte sich wieder und die Menschen kamen zurück, wenn auch nicht in ursprünglicher Zahl.

Der Spielplan 23/24 bietet nun jedoch eine Überraschung: ab Ende Mai pausiert der Spielbetrieb. Grund ist ein Wechsel des Besitzers des ehemaligen Gold-Zack Werks. Das TTT soll aber erhalten bleiben. Trotzdem stehen jetzt wichtige Sanierungsarbeiten an, die eine Fortführung des Spielplans in den bisherigen Räumlichkeiten unmöglich machen. Laut den Betreibern ist eine Vergrößerung des Zuschauersaals und Barbereichs sowie Barrierefreiheit und eine neue Seitenbühne geplant. Das und die Neuaufstellung der Technik sorgt für Kosten im sechsstelligen Bereich.

Das TalTonTheater sammelt deswegen Spenden zur Finanzierung der Maßnahmen, insbesondere da nach wie vor die Folgen durch die Pandemie spürbar und Rücklagen kaum vorhanden sind. Unter anderem ist eine Spendenseite eingerichtet.


Sanierungsphase im TalTonTheater – Sebastian Schulz

Von der Heydt Museum – Bilanz 2023 – Sebastian Schulz

Dr. Roland Mönig
Dr. Roland Mönig

Mit 58.000 Besucher*innen hat das von der Heydt Museum im vergangenen Jahr einen persönlichen Rekord aufgestellt. Dr. Roland Mönig ist seit 2020 Leiter des Museums und sieht in den Entwicklungen der letzten Jahre eine verbreiterte Wahrnehmung der Qualität, die von der Sammlung, den Ausstellungen und den Mitarbeitenden ausgeht.

Im Gespräch fasst er zusammen, welche Konzepte 2023 erfolgreich durchgeführt wurden, wie darauf aufbauend das neue Jahr aussehen wird.


Zum Nachhören / Von der Heydt Museum – Bilanz 2023

TALKultur-Reihe - „Auf ein Wort...“

Collage - Ein Blick zurück auf das vergangene Jahr 2023
Ein Blick zurück auf das vergangene Jahr 2023

Kenner der Sendung wissen, dass es eine Kategorie in der Sendung gibt, die sie bestimmt: „Auf ein Wort“. Gerade weil das immer sehr vielfältige und zahlreiche Kulturschaffende in unser Studio am Laurentiusplatz lockt, lohnt sich ein Blick zurück auf das vergangene Jahr 2023.

Januar / Eine Form der Kultur ist die des Essens. Dafür hatten wir den Koch Ernst Brusberg zu Gast. In seinem Restaurant Muluru in der Elberfelder Innenstadt versucht er die regionale Küche zu repräsentieren.

Februar / Anfang des letzten Jahres gingen die Feierlichkeiten zum zwanzigjährigen Bestehen der Bergischen Synagoge zu Ende. Passend dazu wollten wir über die jüdische Kultur in Wuppertal reden. Der Vorsitzende der jüdischen Kultusgemeinde Leonid Goldberg prädestiniert uns von den Anfängen zu erzählen. Die Bergische Synagoge bezeichnet er gerne als Wunder.

März / Die Wuppertalerin Jaana Caspary hat an der Kunstakademie in Düsseldorf studiert und war Assistentin von Tony Cragg. In seinem Skulpturenpark konnte sie sich nun mit ihrer Ausstellung „Ebenda“ selbst inszenieren. Das Organische, der Minimalismus und der Bezug zur Umwelt sind besonders in ihren Arbeiten zu sehen.

April / Kultur ist auch ein wichtiges Thema in der Politik. Ein Wuppertaler bringt das Thema regelmäßig auch auf Bundesebene auf die Agenda. Mit Helge Lindh haben wir uns über sein kulturpolitisches Engagement unterhalten.

Mai / David J. Becher erklärte uns, was es mit der neuen Reihe „HörenSagen“ des Wuppertaler Literaturhauses auf sich hat. Er ist seit 26 Jahren Akteur und Autor des „VollPlayback-Theaters“.

Juni / Der Verein Tanzrauschen konnte im letzten Jahr mit vielen Aktionen begeistern. Wir haben mit Zara Gayk und Choreograph und Tänzer Jorge Puerta Armenta gesprochen. Denn unter anderem gab es das zehnjährige Jubiläum zu feiern.

Juli / Sieben Jahre gestaltete er die Aufstellung der Oper Wuppertal. Als Opernintendant war es Berthold Schneider wichtig, die Vernetzung in der Stadt zu suchen und zu fördern. Grund genug zusammen ein Resümee zu ziehen.

August / Csilla Letay und Julian Dell gründeten 2019 den Salon Knallenfalls, der schon ein paar berühmte Künstler:innen ins Tal geholt hat. Hinzu kam im letzten Jahr der Kultursommer im Freibad Mirke.

September / Im letzten Jahr gab es einen Wechsel in der Leitung der Oper Wuppertal. Inzwischen am Ruder ist die US-Amerikanerin Rebekah Rota. Für sie ist die Intendanz eine ganz besondere Chance, wie sie sagt.

Oktober / Dr. Roland Mönig hatte eine interessante Saison im von der Heydt Museum. Highlight war sicherlich die Kombinationsausstellung Picasso-Beckmann. Die Bilanz für 2023 zeigt sogar einen Rekord bei den Besucherzahlen.

November / Auch Architektur spielt in der Talkultur eine Rolle. Mit Architekt Hans Christoph Goedeking sprachen wir im November über die architektonischen Besonderheiten der Bergischen Synagoge in Barmen, die er mitgestaltet hat.

Dezember / Nachhaltigkeit in der professionellen Musik. Ein Zusammenhang, den man sicherlich nicht sofort zieht. Deswegen haben wir mit der Violinistin Ulrike Nahmmacher vom Wuppertaler Sinfonieorchester über das so genannte „Orchester des Wandels“ gesprochen.


Zum Nachhören / „TALKultur – Auf ein Wort“ – Der Rückblick auf das Jahr 2023

TALKulturkalender Januar 2024 von Dirk Domin

// James T. Getty stammte aus Kansas und hat sehr schöne, bunte Bilder gemalt. Ab dem 19. Januar werden sie in der Färberei gezeigt. Gettys Malerei beschäftigt sich mit seiner Heimat, mit Landschaft, Steppe und Herkunft. Nach der Vernissage am Freitag, den 19. um 18 Uhr sind die Werke zu den Öffnungszeiten des Cafés in der Färberei zu sehen: Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr und Samstag von 14 bis 18 Uhr. Infos, auch zu den anderen Veranstaltungen auf www.faerberei-wuppertal.de

// „MagisteR“ ist der Künstlername des Wuppertaler Künstler Malik Alaeddin. Eine seiner ersten Ausstellungen wird am Samstag, den 20. Januar im Loch an der Bergstraße eröffnet. Neben Konzerten von Enni Besser und Maxime gibt es DJ-Sets von Bello und Colkin. Die Ausstellung ist bis Ende Februar zu sehen. Alle Infos, auch zu den vielen weiteren Events auf www.loch-wuppertal.de

// Bereits seit dem 8. Januar läuft die Serie der 21 Abende von dem Wuppertaler Pianisten Roman Babik im Alleestübchen. In unterschiedlichen Besetzungen. In vielen unterschiedlichen Besetzungen spielt Roman Babik im Alleestübchen auf der B7, Noch bis zum 28. Januar, immer um 20:30h und immer für 17 Euro Eintritt. Vorverkauf sowie Abendkasse im „Stübchen“ sowie im Weinladen EstEstEst. Das ganze Programm auf www.allee-stuebchen.de

// „Vino Kino“ heißt eine Veranstaltung im Rex am Kipdorf. Es geht logischerweise um Wein und Film und gezeigt wird „Soul Kitchen“ von Fatih Akin. Los geht es am 25. Januar um 19 Uhr. Der geniale, in Wuppertal geborene Winzer Andreas Durst macht in der Pfalz Wein in kleiner Stückzahl. Er stellt zusätzlich zum Film seine Weine vor. Details und Tickets auf www.wuppertalerkinos.de

// Ende Januar ist eigentlich etwas spät für einen Neujahrsempfang, aber der Künstler ist anwesend! Eine aktuelle Ausstellung im Skulpturenpark Waldfrieden zeigt Werke des Lichtkünstlers Mischa Kuball. Seine Kunst ist noch bis Ende Februar zu sehen und am Freitag, den 26. Januar lädt er zu einem Ausstellungsrundgang mit anschließendem Sektempfang. Ab 17 Uhr. Tickets sowie Details auf www.skulpturenpark-waldfrieden.de


Zum Nachhören / TALKulturKalender Januar 2024


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Uta Atzpodien // Vorstand

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Finanzamt Wuppertal-Elberfeld: 132/5901/5166

 


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