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TALKultur März 2024

8. März 2024, 20.04 Uhr / Es moderiert Brigitta Hildebrand

Zwischen den Stühlen: Helene Stöcker – Brigitta Hildebrand

Beate Rüter // Zwischen den Stühlen / Helene Stöcker
Beate Rüter // Zwischen den Stühlen / Helene Stöcker

Passend zum Internationalen Weltfrauentag bringt die Schauspielerin Beate Rüter ihr Einpersonenstück zu Helene Stöcker, der Wegbereiterin von mehr Frauenrechten im K4 Theater für Menschlichkeit in Wuppertal wieder auf die Bühne. Helene Stöcker wurde in Elberfeld geboren (1869-1943), sie war Deutschlands erste Abiturientin, Studentin und aktiv als Frauenrechtlerin, Sexualreformerin, radikale Pazifistin, Schriftstellerin und vieles mehr.

Sie setzte sich bereits Anfang des 20. Jahrhunderts mit einigen ZeitgenossInnen ein für ein neues, solidarisches und gewaltfreies sowie umweltbewusstes Zusammenleben ein.

Die nächste Aufführung dieses Stückes zu Helene Stöcker findet am 10.3.24 um 16 Uhr statt. Karten vor Ort, K4 Theater für Menschlichkeit, Neuenteich 80, 42107 Wuppertal


Zum Nachhören / Zwischen den Stühlen: Helene Stöcker – Brigitta Hildebrand

Alcina – Barockoper-Premiere im gekürzten Story-Remix im Opernhaus

Alcina von Georg Friedrich Händel // Bild / Oper Wuppertal
Alcina von Georg Friedrich Händel // Bild / Oper Wuppertal

Die Barockoper „Alcina‟ von Georg Friedrich Händel ist ein gewaltiges und langes musikalisches Drama voller Liebe, Schmerz und Bühnenmagie und dauert in der Regel 4 Stunden. Die Regisseurin Julia Burbach hat dieses Werk zusammen mit ihrem Team gegen den Strich gebürstet, so einiges radikal gekürzt und umgestellt und siehe da: die Geschichte um die Zauberin Alcina bekommt eine ganz neue Stringenz. Alcina ist nun nicht mehr die böse Zauberin, die den Ruggiero gefangenhält, damit ihn seine Braut Bradamante nicht zum Mann bekommt.

Sie ist in Burbachs Fassung in eine imaginäre Welt geflüchtet, in der sie sich ihren Emotionen stellt, um am Ende zu innerer Ruhe zu kommen und eine Zukunftsperspektive zu entwickeln. Die Zauberin wird von ihrer menschlichen Seite gezeigt.

Die Bühne und Kostüme (Cécile Trémolière) werden entsprechend gestaltet, die Choreografie der Tänze, die bei Händel auch einen zentralen Platz einnehmen, gestalten Cameron McMillan und der Wuppertaler Ben Wichert, das Dirigat hat Dominic Limburg.

  • Die Premiere ist am 9. März 2024, um 19.30 Uhr. Die weiteren Termine findet man bei www.oper-wuppertal.de

Zum Nachhören / Alcina – Barockoper-Premiere im gekürzten Story-Remix im Opernhaus

Pina Bausch Gallery – Sebastian Schulz

(v.l.) Jörg Degenkolb-Degerli, Valentina Manojlov und Christoph Schönbach
(v.l.) Jörg Degenkolb-Degerli, Valentina Manojlov und Christoph Schönbach

Mit einer Hommage an Pina Bausch hat Valentina Manojlov, Initiatorin des UKW (Urbaner-Kunstraum-Wuppertal) nach einer erfolgreichen Street Art Aktion in 2023, die so einigen grauen Fassaden in der Stadt ein buntes Leben aufgesprüht hat, nun eine weitere Fassadenbemalungsaktion starten.

Unter dem Motto „Wuppertal tanzt‟ trifft Tanzkunst auf Wandkunst in zehn Stadtbezirken. Jedes Motiv zeigt Ausschnitte aus Stücken Pina Bauschs, die international bekannt sind. So will Manojlov die Choreografin feiern, die den Tanz revolutioniert hat und Wuppertal in der Welt bekannt gemacht hat.

Was in dieser Open-Air-Galerie auf die Fassade gebracht wird, entscheiden die Bewohner, es gibt die Möglichkeit dazu, auf der Internetseite des UKW darüber abzustimmen. 4 Stücke von 10 vorgeschlagenen sind bereits ausgewählt, in Uellendahl-Katernberg ziert bereits ein Ausschnitt aus „Ten Chi‟ eine Fassade.


Zum Nachhören / Pina Bausch Gallery – Sebastian Schulz

TALKultur-Reihe - „Auf ein Wort...“ mit mit der Produzentin Ute Völker und Regisseur Jakob Fedler des inklusiven Theaterensembles POUR – Brigitta Hildebrand

Ute Völker und Jakob Fedler – Foto:Brigitta Hildebrand
Ute Völker und Jakob Fedler – Foto:Brigitta Hildebrand

Einmalig in NRW setzt sich das 2015 gegründete POUR ENSEMBLE zu gleichen Teilen aus KünstlerInnen mit und ohne Behinderung zusammen. Alle Akteure arbeiten in unterschiedlichen Konstellationen seit Jahren immer wieder in verschiedenen Produktionen zusammen und haben mittlerweile ein Renommee weit über die Bergische Region hinaus erarbeitet.

Am 15. und 16. März 2024 kommt im Foyer des ehemaligen Schauspielhauses nun eine MusikTanzTheater-Produktion nach dem Roman „Jakob von Gunten‟ von Robert Walser zu Aufführung. Idee und Organisation stammt von Ute Völker, Regie führt Jakob Fedler, auch bekannt für seine Inszenierung von „Tod eines Handlungsreisenden‟ im Theater am Engelsgarten.

Bei der Umsetzung der Story des Romans „Jakob von Gunten‟ greift Fedler nicht auf eine bestehende Bühnenfassung zurück, sondern entwickelt assoziativ mit den DarstellerInnen eine individuelle Theaterfassung, in der Bewegung, Musik, Text und Spiel ineinanderfließen. Worte werden zu Tönen, Gedanken zu Gesten und jeder der Spielerinnen und Spieler ist Hauptdarsteller der Person Jakob von Gunten.

Auswärtstermine sind 8. Mai 2024 im Kinder&Jugendtheaer Dortmund sowie 11. Juni 2024 im Prinz Regent Theater Bochum


Zum Nachhören / TALKultur-Reihe - „Auf ein Wort...“ mit mit der Produzentin Ute Völker und Regisseur Jakob Fedler des inklusiven Theaterensembles POUR – Brigitta Hildebrand / Teil 1

Zum Nachhören / TALKultur-Reihe - „Auf ein Wort...“ mit mit der Produzentin Ute Völker und Regisseur Jakob Fedler des inklusiven Theaterensembles POUR – Brigitta Hildebrand / Teil 2

TALKulturkalender März 2024 von Dirk Domin

// Seit Anfang März ist der Skulpturenpark Waldfrieden wieder von Dienstag bis Sonntag geöffnet und es gibt eine neue Ausstellung: sie heißt „Skulpturen“ und ist vom britischen Bildhauer Anthony Caro. Er war unter anderem Assistent von Henry Moore und verwendete für seine Skulpturen am liebsten Metallschrott und Bleche. Spezielle Führungen durch die Ausstellungen gibt es an jedem Sonntag, sprich am 10., 17., 24. und 31. März. Tickets und Details auf www.skulpturenpark-waldfrieden.de

// „VinoKino“ heißt eine neue, monatliche Reihe, die Wein und Film verbindet. Am Donnerstag, den 14. März wieder im Rex Kino. Gezeigt wird „French Kiss“: Der Film mit Meg Ryan aus den 90er-Jahren beginnt mit einem Glas Wein. In der Pause gibt es ein weiteres und nach dem Film ebenfalls. Diesmal zu Gast: der Moselwinzer Gernot Kollmann vom Weingut Immich-Batterieberg. Tickets gibt es auf www.wuppertalerkinos.de. Dort gibt es natürlich auch eine Übersicht zu allen anderen Filmen!

// Der erste WSW-Kunstabend der Wuppertaler Stadtwerke startet am 21. März. Und zwar im von-der-Heydt-Museum. „Nicht viel zu sehen. Wege der Abstraktion 1920 bis heute“ heißt die aktuelle Ausstellung dort und diese ist am 21. März von 17 bis 20 Uhr kostenlos zu sehen. Darüber hinaus werden an diesem Abend zwei kostenlose Führungen angeboten. Details und Tickets auf von-der-heydt-museum.de

// „Weben für morgen“ heißen die Aktionstage auf der „INSEL“ in der Wiesenstraße. „Gestrandet im Klimakollaps“ ist der Untertitel der Veranstaltungsreihe vom 21. bis zum 23. März. Am 21. mit einer Tanzperformance, am Freitag den 22. mit einem Aktionstag, der zum Mitwirken einlädt und am Samstag, den 23. gibt es ein Klimafrühstück. Details auf www.insel.news

// Auch der März wird im Loch an der Bergstraße hochkarätig und vielfältig. Am Karfreitag, dem „stillen Feiertag“ gibt es eine ganz besondere Veranstaltung mit der Sängerin Lucia Kadotsch Aki: Lucias Musik setzt sich mit den Themen Trauer, Totengedenken und innerer Einkehr auseinander. Ihr Quartett spielt am 29. März um 20 Uhr live. Karten im Vorverkauf gibt es für 14 Euro auf www.loch-wuppertal.de. Dort sind im „Kalender“ natürlich auch alle anderen März-Veranstaltungen mit Lesungen, DJ-Sets und anderem...


Zum Nachhören / TALKulturKalender März 2024


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