Es wird einmal...
Zwei Wuppertaler Literaturpersönlichkeiten waren sie: Dorothea Müller und Karl Otto Mühl. Beide sind in hohem Alter im vergangenen Jahr verstorben, und waren wegweisend für ihr Fach. Dorothea Müller war 81, KOM 97. Beide hatten den Krieg erlebt, den Wiederaufbau und auch davon handeln ihre Bücher bzw. die Theaterstücke von KOM. Er gehörte zu den erfolgreichsten Theaterautoren der Siebziger- und Achtzigerjahre. Karl Otto Mühl war sein Berufsleben lang Exportkaufmann in einer Wuppertaler Firma. Dieses Lebensumfeld bot ihm bis zuletzt den Stoff für seine Werke, Gedichte und Prosa, Miniaturen und Geschichten aus dem alltäglichen Leben.
Mehr Infos dazu und einem geplanten Gedenkabend für Karl Otto Mühl unter www.wuppertaler-buehnen.de
Dorothea Müller befasste sich ebenfalls in ihren Werken mit den „kleinen Leuten“ und war viele Jahre lang ehenamtliche Betreuerin von Strafgefangenen. Ein besonderes Projekt hat sie sehr bewegt, das war initiert vom Wuppertaler Schauspiel unter Susanne Abbrederis. Syrische Geflüchtete erzählten an 6 Abenden ihr Leben, Dorothea Müller half, diese Geschichten aufzuschreiben, zu strukturieren.
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Es war ein doppelter Geburtstag, die Gründung des WKJT im Jahr 1971. Die Wuppertaler Volksbühne wurde 50 und man fand, es wäre an der Zeit, ein eigenes Kindertheater zu gründen. Leiter wurde Paul Winterling, damals Lehrer für Schauspielkunst an der zur Lackfabrik Kurt Herberts gehörenden Herberts-Schule. Als Wanderbühne tourt das Ensemble zunächst durchs Bergische Land, fand dann in den 70-80ger Jahren eine Bleibe im heutigen Rossini in der Historischen Stadthalle und schließlich im Berufskolleg Elberfeld an der Bundesallee.
Mit jährlich etwa 18.000 Besuchern gehört das Theater heute zum festen Bestandteil des Wuppertaler Kulturlebens. Das Besondere des Theaters bleibt, auch nach 50 Jahren, unverändert: es macht Theater nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch mit ihnen. Kinderrollen werden altersgerecht mit Kindern besetzt. Das Amateurensemble entwickelt die Stücke gemeinsam mit Profis. Seit 13 Jahren ist Lars Emrich Künstlerischer Leiter und Regisseur, Laurentiu Turturuga, der Allrounder für Bühne und Kostüme, mehrals doppelt so lange.
Das WKJT hat schließlich mit der Gründung der Theaterschule vor über zehn Jahren ein weiteres wichtiges Signal zur Kulturellen Bildung in Wuppertal gesetzt.
// Bananen für Wuppertal! So heißt ein multimediales Kunstprojekt von Sebastian Jung, das sich mit der Zeit der Wende 1989/90 beschäftigt. Von Anfang an war es auch online konzipiert. Die Idee entstand zum 10. Jahrestag des Neuen Kunstvereins Wuppertal. In einem Think Tank melden sich unter anderem der Designer Christian Boros zu Wort oder die Kunsthistorikerin Bettina Paust. Alles wie gesagt online auf www.bananen-wuppertal.de
// Stew.One, der digitale Kultur-Eintopf für Wuppertal, sendet auch weiterhin Live-Programm. Jeden Sonntag um 12 Uhr ist David J. Becher zu hören. Er spricht über seine Woche, dem der lieben J. Seine Woche. Meist mit Gast. Und am Freitag, den 29. Januar den ganzen Abend live: die Noche Latino:Ausgestrahlt von und mit der Börse. Details werden noch bekanntgegeben, auf www.stew.one
// Die Ausstellung FABRIC OF ART ist bereits vorüber, doch es geht weiter. Gerade ist ein unfassender, schön gestalteter Katalog erschienen. 50 KünstlerInnen, unter anderem von der Düsseldorfer Kunstakademie, kommen darin vor. Bestellbar ist der Katalog auf www.701kunst.de Dort gibt es auch Videos und Texte zur Ausstellung und zu weiteren Projekten des Kunstvereins 701 e.V.
// Wann die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne“ zum Engels-Jahr 2020 corona-bedingt zu sehen sein wird, ist aktuell leider immer noch unklar. Fest steht: auch digital ist ein guter Einblick in die Ausstellung möglich. Eine Einführung gibt zum Beispiel Museumsdirektor Roland Mönig: Virtuell begehbar sind auch die Ausstellungsräume. Viele Kunstwerke werden ausführlich gezeigt und erklärt. Alles zu sehen und hören auf "www.von-der-heydt-museum.de
Informieren und spenden: „Radio Wupper-TALKultur“ auf betterplace.org öffnen.
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Stadt Wuppertal / Kulturbüro
Lars Emrich, Zara Gayk
Beide sind einzeln vertretungsbefugt und bilden laut § 26 BGB den Vorstand des Vereins.
Uta Atzpodien, Tine Lowisch, Thomas Hilbig
Vereinsregister – Amtsgericht Wuppertal: VR 30873 Finanzamt Wuppertal-Elberfeld: 132/5901/5166
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