Es wird einmal...
Aus dem lebendigen Umgang mit der kulturellen Vielfalt in Wuppertal, der Stadt, in der Menschen aus 160 Ländern zusammenleben, hat sich die markante Kultur- und Stadtentwicklungsarbeit im Café Swane entwickelt. 2014 öffnete die im Senegal geborene Gründerin Selly Wane das Lokal in den durch das frühere Luisencafé sehr bekannten Hinterhofräumen im Elberfelder Luisenviertel, ausgestattet mit Upcycling-Möbeln, die ein Statement für ökologischen Weitblick bilden.
Als vibrierender Ort in Wuppertal führt das Swane Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturen zusammen, initiiert Dialoge, Austausch und ein vielseitiges kulturelles Programm mit Konzerten, Lesungen und Performances. Im Wintergarten finden regelmäßig Kunstausstellungen und Gesprächskreise statt. Ein Laborcharakter entwickelt sich zudem aus dem Miteinander von „Upcycling | Shop | Kultur“. Die von Handwerker*innen und Künstler*innen aus dem Senegal gefertigten Möbel und Accessoires, die aus Restrohstoffen wie Öltonnen oder Kronkorken gemacht werden, gehören zur Einrichtung des Cafés, werden aber auch verkauft. Eine menschenwürdige und naturfreundliche Herstellung der Produkte steht im Mittelpunkt. Dies soll ein Statement für soziale und ökologische Nachhaltigkeit sein und Mut machen, kleine Unternehmen zu gründen, mit denen auch die handwerkliche und kaufmännische Ausbildung gefördert wird.
Lokal im Swane engagiert sich „Cookin’ Hope“ mit hingebungsvoll zubereiteten Speisen aus aller Welt als Lernrestaurant. Mit Praxis- und Theorieteilen, Gründungsund Bewerbungsseminaren bietet es konkrete berufliche Perspektiven für geflüchtete Menschen. Das Café finanziert sich über die Gastronomie. Das Kulturprogramm wird über Förderanträge von dem im Swane gegründeten ADDE-Verein unterstützt, der Allianz für Diversität, Dialog & Empowerment. Neben den zwölf direkten Swane-Mitarbeiter*innen gehören Künstler*innen und Gäste zum erweiterten Team. „Encourage one another and build another up“ ist der Slogan von „Cookin‘ Hope“ und dem Swane mit seinen vitalisierenden Zukunftsperspektiven: Zukunftslabor heißt hier, gemeinsame Identität global zu denken, um zu erfahren und zu gestalten, dass alle in einem Boot sitzen. Partizipation entsteht dann, wenn Menschen sich gegenseitig unterstützen und Verständnis für das Gegenüber zeigen. Formate für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gehören im Swane zum Weg in die Zukunft. Sie gelten als enkeltauglich, genau wie Kreislaufwirtschaft und Social Entrepreneurship.
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Zara Gayk