Es wird einmal...
Als mobiles Labor ist sie unterwegs: „Weltort, Weltempfänger, Boulevard des Glücks“, die Mobile Oase Oberbarmen. Ursprünglich im Jahr 2013 ins Leben gerufen, war sie anfangs stationär in einem Küchenstudio in Wichlinghausen ansässig. 2016 schlug sie dann auf dem Vorplatz der Färberei in Oberbarmen ihre Zelte in Form eines Bauwagens auf. Die Mobile Oase ist ein interdisziplinäres und interaktives Kunstprojekt im öffentlichen Raum. Sie arbeitet vornehmlich im Osten der Stadt, ist aber mit Aktionen immer wieder auch in anderen Teilen von Wuppertal unterwegs. Fünf Künstler*innen und ein sich immer neu erweiterndes Team arbeiten spartenübergreifend um den Regisseur und Performer Roland Brus herum. Anfangs gefördert über den Topf „Soziale Stadt“ und immer schon über freie Aufträge, arbeitet die Institution seit 2018 eng mit der Färberei zusammen. Sie ist seither Motor und Hauptkooperationspartner von „Die Wüste lebt!“, realisiert mit Mitteln für Utopolis des Fonds Soziokultur, eines Modellprojekts des Bundes.
Mit künstlerischen Ausdrucksformen wie Performance, Intervention, Aktionskunst, Video, Fotografie, Oral History, Installation, Musik, Gesang, Literatur, dokumentarischem Theater, Tanz und jüngst der künstlerischen Zeitung „Der Sand“ ist die Oase als Spurensucher im sozialen Brennpunkt unterwegs. Mit Bauwagen, pinkem Rettungsschirm, grünem Oase-Rasen, Liegestühlen für Begegnungen auf Augenhöhe oder einem ausgerollten roten Teppich wird über sie die Stadt mobil zur Bühne. Die Akteur*innen begegnen Armut, Arbeitslosigkeit, Leerstand, Angst- und Transiträumen mit hohem Migrationsanteil, geringer Wahlbeteiligung – kurz: allen alltäglichen Szenen und Szenarien an der B7.
Mit ihrer Kunst regen die Künstler*innen den Stoffwechselkreislauf der Stadt an, leisten Erste Hilfe in hysterischer Zeit und weben neue Erzählungen von Oberbarmen / Wichlinghausen: „Den Osten retten heißt die Welt retten.“ Über die künstlerische Forschung im öffentlichen Raum, als Stadtschreiber, mit einer Glücklichen Stunde oder als Angstabgabestelle baut die Mobile Oase Brücken zwischen Kulturen und Biotopen, Communities, Generationen, arm und reich, kunstfern und kunstaffin. Menschen und Geschichten werden sichtbar, die sonst nicht vorkommen. (Enkel-)Tauglich heißt für sie, Kunst, Freiheit, Schönheit. Da zu sein, wo es weht tut.
Der Ort im Netz Mobile Oase
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Stadt Wuppertal / Kulturbüro
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Zara Gayk