Es wird einmal...
Auch aus einem „Wachküssen“ kann ein Labor entstehen: Mitten im aktiven, gut frequentierten Bahnhof in Vohwinkel, dem Stadtviertel im Wuppertaler Westen, entstand 2014 die Kunststation von Bildhauer Eckehard Lowisch und seiner Frau Tine Lowisch. Kulturnachbar am historischen Verkehrsknotenpunkt ist die Initiative des Bürgerbahnhofs. Die Kunststation bringt durch ihre Kunst- und Kulturangebote Leben in die städtische Peripherie und wird dabei von der Deutschen Bahn und dem Bürgerverein Vohwinkel gestützt. Lange stand die ehemalige Expressgutabfertigung leer. Eigenhändig, mit viel ehrenamtlichem Engagement wurde sie renoviert und zum Atelier- und Ausstellungsort. Die Ausstattung besteht aus Sachspenden und stammt zum Teil aus dem eigenen Haushalt. Formal ist die Kunststation ein nichtkommerzieller Projektraum für gegenwärtige und zukünftige künstlerische Positionen mit dem Schwerpunkt Bildende Kunst. Sie arbeitet mit professionellen Künstler*innen zusammen und liebt den Wuppertaler Bezug. Herz und Puls der Arbeit ist die partnerschaftliche Kuration, verbunden mit logistischer und technischer Unterstützung.
Mit einem Kunstraum im Bahnhof landen Kunstverständnisse wie ein Ufo mitten im öffentlichen Raum. Das Kunststation-Labor bewirkt einen Passant*innen-Effekt: Alle, die vorbeikommen – auch die, die kein Vertrauen (mehr) in die Kunst haben –, sind eingeladen. Der ehemalige Leerstand ist nun Freiraum, durch den sich für das gesamte Areal ein Piazza-Effekt ergibt. Das 5-Nischen-Projekt mit fünf markanten Marmor-Skulpturen von Eckehard Lowisch ist als suburbane Intervention am Bahnhofvorplatz präsent. Seit April 2019 ist die Werkgruppe im Bestand der Sammlung des Von der Heydt-Museums. Hier zeigt sich: im Westen, direkt an der Nordbahntrasse, gelingt eine harmonische Schnittmenge zwischen institutioneller und freier Kunst. Der Eintritt ist – ganz niederschwellig – übrigens frei, hier, wo sich Viertel und Kunst mit Stadt, Rhein, Ruhr, Land und Welt verbinden. Enkeltauglich sind am Projekt die Beiträge zur Mobilitätswende und zur Gesundheitsförderung sowie die stadtverbindende Förderung des solidarischen Miteinanders. Weiter sind Zukunftsperspektiven mit Freiluftszenarien gefragt, im und um das Bahnhofsgebäude, für Natur, Kultur und Technik.
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Zara Gayk